Um nebenberuflich promivieren zu können, braucht es ein gutes Zeitmanagement und eine erprobte Stressresistenz. Gleichwohl nehmen viele Menschen diese Herausforderungen im Alltag in Kauf, da auch eine Vielzahl an Vorteilen winken, wenn das nebenberufliche Promovieren gelingt. Alle Wichtigen Informationen und die Vorteile im Folgenden.
Für wen ist das nebenberufliche Promovieren eine Option?
Um nebenberuflich erfolgreich promovieren zu können, ist eine gute Eigenorganisation das A und O. Es besteht nämlich die nicht allzu einfache Herausforderung, die Familie, die Arbeit, die eigene Freizeitgestaltung und das Promotionsstudium unter einen Hut zu bekmmen. Da dieser Umstand bekannt ist, machen sich viele Kandidaten für ein nebenberufliches Promotionsstudium zurecht viele Gedanken, ob es sich dabei um die richtige Entscheidung für sie handeln würde. Schließlich es im Durchschnitt zwischen drei bis fünf Jahren, bevor ein nebenberufliches Promotionsstudium erfolgreich abgeschlossen worden ist. Es muss also abgewogen werden, ob die Dauer, die Bereitschaft einer ausgepfeilten Organisation des eigenen Alltags und schlussendlich mögliche Vorteile für das eigene Selbst passen. Wenn nebenberuflich promovieren gelingt, bietet dies jedoch vielfältige Vorteile und langfristige positive Auswirkungen auf das finanzielle und berufliche Leben der Beroffenen. Daher entscheiden sich nicht wenige Menschen schlussendlich doch dafür, nebenberuflich zu promovieren.
Nebenberuflich Promovieren – Die wichtigsten Voraussetzungen
Um nebenberuflich promovieren zu können, wird ein abgeschlossenes Diplom-Studium, MBA-Studium oder Master-Studium benötigt. Außerdem kann von Hochschulen verlangt werden, dass dabei die Mindestnote „gut“ erreicht worden ist. Nicht ganz üblich ist außerdem, dass auch eine mündliche Eignungsprüfung stattfindet. Bei dieser wird überprüft, ob der Kandidat den Herausforderungen und Anforderungen des nebenberuflichen Promotionsstudiums gewachsen ist. Ganz entscheidend ist außerdem, dass mindestens 300 ECTS-Punkte des Kandidaten nachgewiesen werden. Nur dann ist das nebenberufliche Promovieren möglich. Außerdem bedarf es dem Nachweis von ausreichenden Englisch-Kenntnissen, was etwa durch ein IELTS Level 6.5 oder durch einen TOEIC-Test mit mindestens 700 Punkten gewährleistet werden kann.
Wichtig für ein nebenberufliches Promovieren ist natürlich auch, dass das wissenschaftliche Arbeiten dem Kandiaten Spaß macht. Auch Disziplin und Ehrgeiz können nicht schaden, da nebenberuflich zu promovieren sehr herausfordernd ist.
Welche Vorteile ergeben sich durch ein nebenberufliches Promotionsstudium?
Wenn man nebenberuflich promovieren möchte, ist es ganz entscheidend zu wissen, dass durch die nebenberufliche Promotion nicht nur praktische Fähigkeiten in der Arbeitspraxis ausgeweitet werden, sondern gleichzeitig auch wertvolles theoretisches Fachwissen dazukommt. Außerdem ist die Frucht der harten Arbeit schlussendlich ein sehr angesehener akademischer Abschluss, der im weiteren Berufsleben von großer Bedeutung sein kann und zu einem attraktiven Monatsgehalt verhilft. Doch auch persönliche Prioritäten können dadurch stattfinden, dass der eigene Beruf und die eigene akademische Weiterbildung einfach kombiniert werden können und so auch in der Lernphase des Promotionsstudiums trotzdem durch den eigenen Job gewährleistet ist, dass immer genügend Geld pro Monat vorhanden ist. So ist der Faktor finanzielle Mittel während des Promotionsstudiums kein Posten, über den man sich Sorgen machen muss. Gerade in der heutigen Zeit sind in wichtigen Führungspositionen von großen Unternehmen promovierte Akademiker zudem sehr begehrt, sodass sich auch ein gut dotierter Arbeitsvertrag nach dem Abschluss des nebenberuflichen Promotionsstudiums in absehbarer Zeit erlangen lässt. Zuvorderst steht aber für viele Promovierende, die dies nebenberuflich tun, dass finanzielle Sorgen für die Zeit der eigenen Promotion absolut keine Rolle spielen, was dann nochmal zusätzliche Energieressourcen für das Studium freisetzt und auch die eigene Motivation sichtbar erhöht.